Spielerische Linie gefunden


FT 1844 Freiburg - HBL mA 30:53 (15:26)

Die Vorgabe vor unserem Spiel, war es, aus einer kompakteren Deckung ein schnelleres Umschaltspiel zu fnden und im Positionsangrif aus Kreuzungen heraus zu agieren. Während die Deckungsaufgabe über die gesamte Spielzeit forderte, gelang vor allem das Umschalten prima. Viele Tore konnten wir so gegen den noch nicht organisierten Deckungsverbund erzielen. Auf Frage hatten die Spieler selbst vor dem Spiel 12 Kreuzungen versprochen und dann auch exakt so viele geliefert. Das Aufbauspiel war deshalb schon sehr schön anzusehen und damit unser größtes Manko wenigstens für diesen Spieltag überwunden. Stark waren auch die konzentrierten Abschlüsse: die Mannschaft leistete sich zu Beginn so gut wie keine Fehlwürfe und setzte den enga-gierten und vor allem im Einzeldurchbruch starken Gegner früh unter Druck. Dies führte vor allem bei Sebastian mit 19 Toren zu einer herausragenden Wurfquote. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis wir von 9:6 (15. Minute) über 12:6 (17. Minute) auf 22:12 (26. Minute) davonzogen. Zu loben ist die Mannschaft vor allem dafür, dass sie während des gesamten Spiels konsequent an ihren Schwächen (in der Deckung) arbeitete und dabei auch deutlich Fortschritte machte.

Nach der Pause ließen wir in den ersten 10 Minuten lediglich 2 (!) Tore zu, warfen dabei selbst 10 (36:17). Aufällig waren heute weiter Jan mit guter Spielorganisation, Jannis mit seiner hohen Dynamik und nach seiner Einwechslung (24. Min) Flo aus der mB, der mit seinem intelligenten Spiel für sich und seine Mitspieler einfache Lücken kreierte, weshalb ich ihn gar nicht mehr vom Feld holen wollte. Aber wie immer gilt: die ganze Mannschaft zeichnet für ein gutes Spiel verantwortlich. Am Sonntag erwarten wir nun den starken Gegner aus Schopfheim, bei dem wir eine weitere deutliche Steigerung brauchen, um das Spiel ofen zu halten.

Es spielten: Arjuna Hummert (Tor), (2), Jan Abramyk (6/1), Sebastian Schnitzer (19/3), Philip Leslie (4), Lukas Eberle (1), Marco Suttner (5); Florian Haag (7); Tim Kottke (2); Jannis Placzek (9).

Bericht Dierk Bredemeyer